Laurin Kux zeigt, wie man es ohne Erfahrung in der Top-Küche zum Sternekoch schafft

Er ist ein Sympathieträger – ohne Allüren, dafür mit präziser Handwerkskunst und Leidenschaft für Produkte und deren gekonnte Veredelung. Seit 2019 ist Laurin Kux mit seiner 5-köpfigen Familie zurück in seiner Heimat Münster, wurde Küchenchef vom Restaurant ‚Ackermann‘ und entwickelte zudem das Fine-Dine-Konzept ‚Ferment‘. Seine filigran abgeschmeckte Küche zeichnet sich durch spannende und teils mutige Kombinationen und ausbalancierte Aromatik aus. Diese konnten die Gäste vom VITALIA Seehotel in Bad Segeberg bei seinem Einstand zum 35. Schleswig-Holstein Gourmet Festival goutieren u.a. beim Makrelentatar, dessen Fettigkeit Kux durch die Zugabe von fermentierter Gurke, Apfel und würzigem Dill-Meerrettich-Sorbet ausglich. Seine Leidenschaft fürs Fermentieren ist allgegenwärtig.

Ohne Erfahrung bei Top-Köchen schaffte der gebürtige Münsteraner mit seiner Art zu Kochen den Sprung in die Sterneliga. Er ist kein Schnacker, sondern Macher und setzt seine Träume in die Realität um. Hamburg war sein Wunschziel, also reiste er als Jungkoch zusammen mit seiner Frau Dana, ebenfalls Köchin, nach Hamburg – ohne Job aber mit einer Wohnungszusage. Wie er es in kurzer Zeit bis zum gefeierten Fischkoch im ‚Jellyfisch‘ schaffte, warum es ihn schon ein Jahr nach seinem ersten Michelin Stern in Hamburg zurück nach Münster zog und wie er seine Küche nachhaltig aufstellt, erfahren die Hörer in der Episode 43 vom SHGF Podcast.

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